Marc Oliver RömerFacharztpraxis für Anästhesiologie, ambulante multimodale Schmerztherapie und Palliativmedizin

Dr. med. Monika Römer | Ärztin, Praxis für Osteopathie - Kinder und Erwachsene

Dr. Stefan Lieberich | Facharzt für Anästhesiologie, Nofallmedizin und Palliativmedizin (in 67271 Battenberg, ÜBAG)

Informationen für Ärzte und Therapeuten

Das Behandlungsspektrum umfasst sämtliche Schmerzkrankheiten, u.a.

  • chronisch muskuloskelettale Schmerzen (z.B. Muskel-, Gelenk- oder Rückenschmerzen)
  • chronische Kopf- und Gesichtsschmerzen (z.B. Migräne, Cluster-Kopfschmerzen...)
  • Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen/Arthritis und Arthrose
  • Ischämieschmerzen (Durchblutungsschmerzen)
  • medikamenteninduzierte Schmerzen
  • Neuropathische Schmerzen (Nervenschmerzen, Polyneuropathie, Schmerzen bei Rückenmarksschäden, Schmerzen nach Schlaganfall oder Hirnblutung ...)
  • Phantomschmerzen
  • Sympathische Reflexdystrophien
  • Somatoforme Schmerzstörungen
  • Tumorschmerzen (Palliativmedizin)
  • Andere Schmerzen (z.B. Fibromyalgie, CRPS/ Morbus Sudeck, restless legs Syndrom, abdominelle Schmerzsyndrome, postoperative Schmerzsyndrome, Schmerzen bei Angst oder Depression, somatisierte Depression...)
  • Psychische schmerzverstärkende Faktoren (Depressive Verstimmung, Angstsymptomatik, Verarbeitung chronischer Schmerzen, Verarbeitung einer Krebsdiagnose, Hilfe im Umgang mit Ängsten vor dem Fortschreitender Erkrankung, Angst vor Kontrollverlust und Autonomie, Hilfe im Umgang mit Ängsten vor Schmerzen, Hilfe im Umgang mit Erschöpfung (Fatigue), Hilfe bei Problemen im Arbeitsleben, Hilfe bei Problemen im Alltag)

  • Reisemedizinische Gesundheitsberatung – Reisen mit chronischen Schmerzen

Es werden u.a. folgende Behandlungsverfahren (ggf. in Kooperation) vorgehalten:

  • Allgemeine und spezielle individuelle Pharmakotherapie
  • Infusionstherapie
  • Therapeutische Lokalanästhesien und Regionalanästhesien
  • Therapeutische Leitungs-, Plexus- und rückenmarksnahe Anästhesien
  • Sympathikusblockaden
  • Rückenmarksnahe (Opioid-)applikation
  • Betreuung von Patienten mit Ports und Medikamentenpumpen
  • Stimulationstechniken (z.B. TENS)
  • eingehende körperliche Untersuchung und Anamnese inkl. psychosozialer Exploration
  • Psychologische Schmerztherapie
  • Übende Verfahren (Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson) (in Kooperation)
  • Hypnose (in Kooperation)
  • Koordination und Einleitung von psycho- und physiotherapeutischen Maßnahmen
  • Ärztliche Osteopathie (in Kooperation)
  • Manuelle Untersuchungs- und Behandlungsverfahren
  • Entzugsbehandlung bei Medikamentenabhängigkeit/-fehlgebrauch
  • Konsiliardienst
  • Physikalische Therapie (in Kooperation)
  • Ernährungsberatung (in Kooperation)
  • minimal-invasive Interventionen (in Kooperation)
  • operative Therapie (in Kooperation)
Es finden regelmäßig interne Fallbesprechungen und interdisziplinäre Teamsitzungen statt.

Die Anwendung folgender schmerztherapeutischer Standards ist sichergestellt

  • Erhebung einer standardisierten Schmerzanamnese einschließlich Sichtung und Wertung aller verfügbaren Vorbefunde, funktionelle Betrachtung der Röntgenbilder
  • eingehende körperliche Untersuchung und eingehende psychosoziale und psychiatrische Exploration
  • Durchführung einer Schmerzanalyse
  • Feststellung des Chronifizierungsstadiums (nach Gerbershagen – Mainzer Staging)
  • differentialdiagnostische Abklärung der Schmerzkrankheit
  • eingehende Beratung des Patienten
  • Gemeinsame Festlegung der Therapieziele
  • Aufstellung eines zeitlich und inhaltlich gestuften Therapieplanes (einschließlich der zu dessen Umsetzung erforderlichen interdisziplinären Koordination der Ärzte und komplementären Berufe)
  • Einsatz schmerztherapeutischer Behandlungsverfahren
  • Standardisierte Dokumentation mit Angaben zur psychosomatischen Auswirkung und Kontrolle des Verlaufs